Plattenfirmen: Rekordgewinne, Massenentlassungen...

21.02.2024

7.2.2024
Die Warner Music Group (WMG), eine der drei größten „Majors“ weltweit, meldet den höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte. Zwischen Oktober und Dezember 2023 konnte WMG durch einen 17-prozentigen Anstieg einen Umsatzrekord von 1,75 Milliarden Dollar erzielen. Der Nettogewinn des Konzerns allein im vierten Quartal 2023 betrug 193 Mio. US-$, das operative Ergebnis stieg um 34 Prozent auf 354 Mio. US-$.
 
Ebenfalls 7.2.2024

Unbestreitbare Vorteile der Künstlichen Intelligenz

02.10.2023

Ich weiß ja nicht, was die Leute immer gegen KI haben. Ich finde, Künstliche Intelligenz hat ein paar unbestreitbare Vorteile.
Mehr als 90 Prozent des ganzen Charts-Krams und des Zeugs, was unsere Radiosender so als „Musik“ ausstrahlen, könnte von einer KI mindestens genauso gut, mit großer Wahrscheinlichkeit sogar besser geschrieben werden. Einfach das Urheberrecht ändern und für KI-Musik keine Honorare und keine GEMA bezahlen, und schwupps, haben wir ne Menge Geld gespart, das wir dann gerne den wirklich guten Musiker:innen und jungen und neuen Acts auszahlen werden.

Streaming, Aktionäre, Musiker:innen

09.01.2023

Der Musik-Streamingdienst Apple Music hat erstmals seit seiner Gründung die Abonnements-Preise erhöht, und zwar um etwas mehr als zehn Prozent, nämlich um einen Dollar, einen Euro oder ein Pfund auf nunmehr $ 10,99, GBP 10,99 bzw. € 10,99. Laut Apple Music war die Preiserhöhung notwendig, weil die Lizensierungskosten gestiegen seien. Außerdem würden Künstler:innen und Songwriter:innen so künftig mehr beim Streamen ihrer Musik verdienen (MBW).
Und was ist sofort passiert? Genau: Die Aktien der Musikrechtehändler sind gestiegen!

Zur sozialen Situation der Beschäftigten in der Musikindustrie, hier: Der Boss der Warner Music Group

09.01.2023

Apropos: Die Warner Music Group (WMG) legte laut „Musikwoche.de” per Pflichtmitteilung Gehalt und Bonuszahlungen ihres neuen CEO Robert Kyncl offen: Der Warner Music-Boss erhält ein jährliches Basisgehalt von zwei Millionen US-$. Hinzu kommt ein an das Erreichen bestimmter Unternehmensziele gebundener Bonus von über drei Millionen Dollar. Außerdem erhält Kyncl ab dem ersten vollen Jahr in Diensten des Konzerns ein Paket an Aktienoptionen mit einem Volumen von zehn Millionen Dollar. Macht gut 15 Millionen Dollar im Jahr. Nice.

Klasse Satz: Marius Müller-Westernhagen sagt...

11.11.2019

Klasse Satz:

„SZ: Ist die Musikbranche wirklich so schlimm?
Marius Müller-Westernhagen: Da werden alle so zurechtgebogen. Und das Schlimme ist: Es ist eine Generation nachgewachsen, die das einfach gewohnt ist. Da kommt einer und sagt: Spring mal durch den brennenden Reifen, das ist gut für dich. Ich schwöre, 99 Prozent springen. (...)
Ich habe bei einer Plattenfirma damals natürlich unter für mich sehr ungünstigen Bedingungen unterschrieben.

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