Gedanken zum Spotify-Bezahlmodus

21.02.2024

Niedlich, wie sich alle möglichen und auch etliche unmöglichen Musiker:innen, aber auch viele Presseleute und Medienschaffende über den neuen Spotify-Bezahlmodus künstlich aufgeregt haben. Spotify plant eine Art Kappungsgrenze: Der Streamingdienst will Tracks nur noch dann vergüten, wenn sie mindestens 1000 Abrufe pro Jahr erzielen.

MeToo, Gender-Gap

28.12.2017

Zum aktuellen #MeToo-Getue dieser Tage hat Fritzi Busch im Dezember-Heft von „Konkret“ alles Notwendige gesagt, zum Beispiel, daß die Empörung über Harvey Weinstein „etwas Falsches hat. Sie gibt vor, nichts gewußt zu haben. Vor allem arbeitet sie auf Hochtouren an dem Eindruck, Weinstein sei ‚ein Monster’, ‚ein Perverser’, ‚ein alter Sack’, ‚ein Schwein’ und nicht ein ganz normaler Mann mit Macht. Vieles spricht dafür, daß er ein sexistisches Arschloch, manches dafür, daß er ein Krimineller ist.

Fake News: Musiker*innen sind gezwungen, Konzerte zu spielen, weil sich mit Tonträgern kein Geld mehr verdienen lässt...

17.12.2017

Wissen Sie, was mir wirklich auf den Keks geht? Es sind diese ständig wiederholten Behauptungen in fast allen Medien (denn einer schreibt vom anderen ab, und wenn sich die Fake News dann verselbständigt haben, nennt man es „common sense“...), daß die Musiker*innen und Bands heutzutage, wo sich mit Tonträgern kaum noch Geld verdienen lasse, „gezwungen“ seien, ihr Geld mit Tourneen zu verdienen.

Skandal: Bei ARTE sollen Musiker*innen umsonst auftreten!

11.05.2017

8,32 Milliarden Euro nehmen die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten hierzulande jährlich durch die Zwangsgebühren ein, die der Staat von den Bürger*innen einzieht, egal, ob sie über Fernseher oder Rundfunkgeräte verfügen, ob sie taub oder blind sind oder ob sie die Programme überhaupt anschauen wollen. Doch dieses Geld ist den Öffis nicht genug, nun wollen sie den Bürger*innen ein weiteres Mal in die Taschen greifen und die Gebühren weiter erhöhen.

Was ist das Schreiben eines Musikstücks gegen die Gründung eines Musikverlags?

19.12.2016

Wie Sie vermutlich gehört oder gelesen haben dürften, haben die Gerichte nach den Autoren nun auch den Musikern gegenüber den Verwertungsgesellschaften (hier Gema, dort VG Wort) den Rücken gestärkt und die gängige Praxis, daß die Verwertungsindustrie automatisch einen gehörigen Anteil an den Einnahmen der Verwertungsgesellschaften erhält, die eigentlich für die Urheber bestimmt sind, damit illegal ist.